Thermenwartung
Regelmäßige Thermenwartung spart viel Geld
Spätestens wenn der Winter sich ankündigt und die Temperaturen deutlich zurückgehen, sollten sie die alljährliche Thermenwartung durchführen lassen. Gehen Sie davon aus, dass dies eine alljährliche Notwendigkeit ist. Schrecken Sie nicht vor den Wartungskosten zurück, die Ihnen beim ersten Hinhören dramatisch hoch erscheinen. Der geminderte Gasverbrauch gleicht dies wieder aus. Bei einer fachmännisch durchgeführten Wartung ihrer Therme sollten sie von einem Grundpreis von etwa 70 bis 120 Euro rechnen. Das bedeutet einen Wartungspreis von etwa zehn Euro monatlich. Dies lässt sich für ein Gerät in Dauerbeanspruchung durchaus rechtfertigen. Es gibt einige wichtige Gründe für eine regelmäßige Wartung, welche sich zu ihrem Vorteil entwickeln.
Wichtiges zur Thermenwartung
Zuallererst sollten sie sich bewusst machen, dass die Therme mit Gas als Brennstoff arbeitet. Sie sollte deshalb auf die Dichtigkeit aller Gasleitungen überprüft werden, um Gefahren vorzubeugen.
Weiterhin ist eine Therme ein relativ aufwändig konstruiertes Gerät mit einer Vielzahl elektronischer Bauteile. Dies macht sie anfällig für Störungen. Von Fabrikat und Baujahr abhängig können bei unregelmäßig durchgeführten Wartungen erhebliche Mehrkosten entstehen.
Drittens arbeitet eine richtig eingestellte Therme immer im optimalen Bereich. Der Brenner verbraucht im optimalen Einstellungsbereich erheblich weniger Gas. Dies bedeutet für sie logischerweise weniger Kosten. Ein schlecht justierter Brenner kann bis zu zehn Prozent mehr Gas verbrauchen. Bei den heutigen Energiepreisen dürfte es in Ihrem Interesse liegen, keine Heraufstufung bei den Energiekosten zu erfahren.
Verantwortungsvoll Heizkosten reduzieren
Außerordentlich wichtig ist es für sie und ihre Familie, dass ein zertifizierter Betrieb die Wartung und Reinigung durchführt. Seriöse Betriebe führen beide Arbeitsschritte ohne Mehrkosten aus und benutzen zum Beispiel für die Reinigung ein spezielles, staubsauger ähnliches Gerät.
Die Messung der Emissionen und deren Zusammensetzung erfolgt mit Hilfe eines elektronischen Spezialgeräts. Am Ende der Wartung bekommen sie einen ausgefüllten und unterschriebenen Wartungsbericht für ihre Akten.
Darauf finden sie die themenspezifischen Kennzahlen, die eingetragenen Messwerte und eine Unterschrift des ausführenden Mitarbeiters. Standardverfahren wie das Nachfüllen der Heizkörper mit Wasser darf bei der Wartung nicht zusätzlich berechnet werden. Es stellt einen teil der Dienstleistung dar. Der Wasserdruck im Heizkreislauf muss stimmen damit die Temperatur permanent gehalten wird. Ein Entlüften der Heizung ist ebenso Bestandteil dieses Arbeitsschrittes. Stellen Sie sicher, dass die Kosten für den Austausch von Verschleißteilen nicht an sie weitergegeben werden. Lediglich reparaturbedürftige und funktionswichtige Teile der Therme sollten berechnet werden. So gewappnet können sie dem nächsten Winter begegnen.